Ratgeber / Gesundheitsthemen

Schlaflosigkeit

21.03.2023 / von 

Menschen, die an Schlafstörungen leiden, fühlen sich am Morgen nicht erholt. Sie schlafen kaum ein, liegen nachts immer wieder oder lange vor dem Wecker bereits wach.

Vielschichtiges Problem

Die typischen Symptome von Schlafmangel zeigen sich Tags darauf - in Kraftlosigkeit, schlechter Laune und vor allem in Schwierigkeiten, die gewohnte Leistung zu erbringen. Betroffene zeigen Konzentrations- und Gedächtnisprobleme. Schlaflosigkeit nimmt Einfluss auf den gesamten Organismus.



Wenn die Schlafqualität sinkt, leidet nicht nur die momentane Leistungsfähigkeit. Auf Dauer steigt das Risiko körperlicher und mentaler Erkrankungen - langfristige Schlafstörungen korrelieren stark mit Depression und sogar Demenz. Erfolgreiche Behandlungsmöglichkeiten unterscheiden sich je nach Schlafstörung und deren Ursache. Für viele Formen gibt es bewährte Therapien - Naturage hält natürliche Hilfsmittel bereit, die Sie dabei unterstützen.

Bewährte Heilpflanzen

Vor allem drei Pflanzen haben sich im Einsatz gegen Schlaflosigkeit bewährt: Hopfen kommt dann zum Einsatz, wenn der Alltag Abends nicht loslässt, und beruhigt auf schonende Weise den Geist. Die enthaltenen Bitterstoffe stimulieren zudem die Verdauungssäfte und unterstützen den Stoffwechsel.



Die Passionsblume bringt Harmonie: Sie hilft Unruhezustände zu lösen und wirkt beruhigend bei Herzbeschwerden oder Anspannung. Für unsere Naturage Hausspezialitäten gegen Schlaflosigkeit nutzen wir die Kraft dieser Pflanzen und stimmen diese auf Ihre individuellen Bedürfnisse ab.



Die Baldrianwurzel wird allein oder in Kombination mit anderen Pflanzen als Beruhigungs- und Schlafmittel eingesetzt. Baldrian unterstützt ebenfalls bei Nervosität, Schlafstörungen und psychosomatisch bedingten Schlafbeschwerden.

Individuelle Bedürfnisse

Laut Untersuchungen leidet etwa eine von drei Personen über alle Altersklassen hinweg an verminderter Schlafqualität. Die Ursachen sind äusserst vielseitig; oft führen Stress und ungünstige Schlafgewohnheiten zu Schlaflosigkeit, aber auch Atemaussetzer wie bei der Schlaf-Apnoe, Koffein, anregende Medikamente und hormonelle Veränderungen und Umwelteinflüsse können am Schlafmangel Mitschuld tragen.



Die "richtige Menge Schlaf" in Zahlenform gibt es hingegen nicht; vielmehr ist der Schlaf dann ausreichend, wenn das eigene Wohlbefinden Tags darauf nicht beeinträchtigt ist. Das individuelle Schlafbedürfnis variiert je nach Mensch und Umständen, aber auch nach Altersklasse: Während Neugeborene durchschnittlich zwischen 14 und 17 Stunden Schlaf benötigen, kommen Erwachsene mit sieben bis neun Stunden aus, Menschen über 65 Jahre brauchen in der Regel am wenigsten nächtliche Erholung, mit sieben bis acht Stunden Schlaf.